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Wachau-Freiwilligenprojekt – Zweite Gruppe in Rossatz-Arnsdorf
Das erste Freiwilligencamp in der Wachau ist abgeschlossen. 14 Junge Leute aus praktisch der ganzen Welt haben zwei Wochen in der Wachau im Raum Spitz und Mühldorf gearbeitet.
„Über 4 ha Flächen haben die Freiwilligen insgesamt entbuscht und gemäht“ freuen sich die Projektbetreuer Ronald Würflinger und Hannes Seehofer vom Arbeitskreis Wachau, „das Engagement der Teilnehmer war trotz Julihitze mit über 35 Grad sehr groß“. Auf 8 unterschiedlichen Trockenrasen- und Wiesenflächen wurde gearbeitet. An den freien Tagen haben die jungen Leute die Burg Aggstein und die Ruine Hinterhaus besucht oder sie waren im Freibad Mühldorf baden. Auch eine Weinverkostung bei einem Topwinzer stand am Programm.
2 Tage haben die Jugendlichen auch in Mühldorf gearbeitet und eine artenreiche magere Hangwiese entbuscht und von Astmaterial bzw. Mähgut gesäubert. Die Vorarbeit mit dem Motormäher übernahm Vizebürgermeister Johann Dallinger.
Am 22. August kommt die nächste Gruppe (voraussichtlich 16 Freiwillige) für zwei Wochen in der Wachau. Auch diese Projektwochen sind schon seit Monaten ausgebucht. Die Arbeitsschwerpunkte liegen dieses Mal in Rossatz-Arnsdorf und in Dürnstein. Die Entbuschung und Pflege von mindestens 5 ha steiler Trockenrasen ist das ambitionierte Ziel.
Bürgermeister Hackl bedankt sich bei den Freiwilligen in Oberranna.
Foto: Hannes Seehofer/Arbeitskreis Wachau
19.08.2010